Anfang des Jahres fanden wir unsere Traumwohnung. Wir unterschrieben den Kaufvertrag, renovierten unser neues Heim und zogen im Hochsommer – allesamt und ich hochschwanger – ein. Unser Familienleben zu viert hatten wir uns hier bereits ausgemalt. Wir fühlten uns wohl. Mehr als das sogar! Das Gefühl von Zuhause hatte ich nie stärker empfunden als hier in unserer eigenen Wohnung. Hier also, wo wir alles nach unseren Wünschen gestaltet und eingerichtet hatten, sollten die ersten Erinnerungen als vierköpfige Familie geschrieben werden. Doch es kam alles ein bisschen anders:
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Interview mit meinem Mann: Eure Fragen zur Ehe aus der Sicht eines Mannes
Posted on 23.11.2020Da es hier auf dem Blog vermehrt um das Thema Liebe und Leben in vielen Facetten gehen wird, werde ich demnächst immer mal wieder andere Stimmen zu Wort kommen lassen und sie für euch interviewen. Denn ich finde, dass man dadurch einfach ein viel breiteres Spektrum eines Themas abdecken kann, wenn man viele verschiedene Sichtweisen zusammenfügt, als wenn ihr nur meine Meinung lesen würdet.
Continue ReadingEs war nachts. Die Uhr zeigte 3:43, als ich plötzlich schweißgebadet wach wurde und meinen Atem regulieren musste, weil ich den schlimmsten Alptraum zu jener Zeit hatte. Man kann es Vorsehung, Aberglauben oder auch Intuition nennen. Aber in dieser Nacht verriet mir mein Unterbewusstsein, dass es Zeit war, loszulassen. Und dann war sie da: So plötzlich, etwas unerwartet und doch mit lautstarker Ankündigung: Die Trennung:
Eigentlich wollte ich schreiben, wie schmerzhaft es ist, wenn ich mich jedes zweite Wochenende von Liam trennen muss, weil er dann bei seinem Vater ist. Eigentlich wollte ich schreiben, welche emotionalen Hindernisse ich in diesem Trennungsjahr – nicht als Frau, sondern als Mutter – überwinden musste, weil es für mich eine psychische Belastung war, mein Kind auch mal „abzugeben“: Wie oft waren die Freitage, an denen wir uns verabschieden mussten, die schlimmsten Wochentage und die Sonntagabende, an denen ich meinen kleinen Jungen wieder in die Arme schließen konnte, waren die besten.
Nachdem ihr den 1. Teil dieses Artikels aus der Reihe meiner Blogger Tipps schon so gerne gelesen habt, folgt heute die Fortsetzung der 5 Wahrheiten über das Bloggen, die dir sonst niemand erzählt! 🙂 Viel Spaß beim Lesen!
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#MamiMitWort: 5 Dinge, die ich gerne gewusst hätte, bevor ich Mama geworden bin
Posted on 27.09.2016Du wirst zum Feldmarschall, du durchlebst deine zweite Pubertät, du bist zu müde für Höflichkeiten, du feierst die Feste, wie sie fallen und ziehst täglich in die Essenschlacht – das alles passiert, wenn du Mama geworden bist. Zumindest erging es mir so.
Als ich mit Liam schwanger wurde, fragten mich meine Freundinnen, wann ich denn gemerkt hätte, dass ich jetzt bereit für ein Baby wäre. Wann ist der richtige Zeitpunkt für ein Baby? Wann weißt du, dass du bereit bist, Mutter zu werden? Meine Geschichte sieht wie folgt aus:
Letzte Woche Samstag, am 05.12.2015 feierten wir zwischen Umzugskartons und Werkzeugkisten unseren ersten Hochzeitstag. Was zunächst so nicht geplant war, erscheint heute wie ein besonderes Zeichen zu sein. Denn der Umzug – direkt an dem Tag, an dem wir uns vor einem Jahr das Jawort gaben – symbolisiert irgendwie auch diese extreme Wandlung, die wir als Eheleute und Eltern an uns selbst beobachtet haben. Was für ein ereignisreiches Jahr!
Die Hochzeitssaison beginnt und ich schwelge in Erinnerungen. Denn noch vor ein paar Monaten – Ende November letzten Jahres – habe ich mit meiner Schwester und meinen Freundinnen einen wunderschönen Junggesellinnenabschied gefeiert. Heute möchte ich mit euch die tolle Fotoserie von meinem besonderen Tag vor der standesamtlichen Trauung teilen. Warum der Beitrag dazu erst jetzt kommt, erzähle ich euch gleich.